Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Vollverstärker, Preisklasse egal?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Vollverstärker, Preisklasse egal?

    Jetzt habe ich gerade über den Blindtest mit den Vollverstärkern hier im Forum gelesen.
    Äußerst interessant, dass kaum Unterschiede auszumachen waren. Das untermauert Davids Thesen eindrucksvoll.
    Ich habe auf seiner (hervorragenden!!!) Homepage auch gelesen, dass das gleiche auch für CD-Player gilt.

    Nun, da ich die Anschaffung eines Verstäkers plane (statt NAIM NAIT1) würde sich ja z.B.: auch der Arcam Solo anbieten. Hätte den Vorteil eines kompakten Geräts mit ausreichend Eingängen und einem Pre-out für einen Satx-Verstärker.

    Klanglich dürfte kein signifikanter Unterschied zur zB: Creek Classic oder Destinylinie sein.

    Sieht das wär anders?

    #2
    RE: Vollverstärker, Preisklasse egal?

    Hi Harry

    Original von Harry

    Sieht das wär anders?
    Ja.

    Solltest event. den BT nochmal lesen - es klappte ja auch nicht so recht bei größeren Unterschieden. Auf Aussagen o. Thesen die in/auf Händler- oder Herstellerhomepages getroffenen wurden, sollte man sich auch nicht immer verlassen :D

    Gruss
    Stefan

    ps. Merkst aber sicherlich gleich an den nachfolgenden Antworten, dass da noch viel Potenzial enthalten ist. Siehe auch: Noch ein Aufguss: Blindtests

    pps. Nimm doch einfach so'n Verstärker und probiere ihn bei dir Zuhause ein paar Tage aus. Ob die event. marginalen Unterschiede an deinem Setup dir wichtig sein könnten vermag dir eigentlich keiner zu sagen ;)

    Kommentar


      #3
      RE: Vollverstärker, Preisklasse egal?

      is' eh schon zeit geworden dass die debatte wieder losgeht.

      Kommentar


        #4
        RE: Vollverstärker, Preisklasse egal?

        Original von Harry

        Sieht das wär anders?

        JEIN ;)

        Klangunterschiede mag es geben, ABER diese sind im Vergleich zu den klanglichen Einflüssen relativ gering, und es ist auch ein Lottospiel, gerade den Verstärker probiert zu haben, der die räumlichen Klangveränderungen zun positiven beeinflusst.

        Also meine Sicht, sieh es gelassen, ein Verstärker sollte haben

        - genügend Reserve
        - genügend Eingänge
        - ordentliche Anschlüsse
        - möglichst ein Metallgehäuse mit Schuko-Anschluß

        Kommentar


          #5
          Hallo Harry,

          Klangunterschiede hin oder her, ich sehs von der Seite: CD-Player tendieren dazu, die Geräte zu sein die am schnellsten kaputt gehen. Wenn man sich so ein All-in-one Teil holt, muss man dann halt immer das ganze Ding reparieren lassen, bzw. austauschen.
          Ausserdem heisst dein Thread ja "Vollverstärker...", nicht "CD-Receiver...".
          Ich würd soviel Geld wie möglich für den Verstärker ausgeben, ist gut für die Wirtschaft ;).



          lg ken

          Kommentar


            #6
            Ist das tatsächlich so, dass CD-Player "schnell" kaputt werden?.
            Es wäre einfach praktisch nur mehr ein Teil (plus Plattenspieler und Stax-Kombi) herumstehen zu haben.
            Außerdem glaube (hoffe) ich, dass in so einem Fall von einem guten Händler ein Leihgerät zu Verfügung gestellt wird.

            Kommentar


              #7
              Original von ken
              Ich würd soviel Geld wie möglich für den Verstärker ausgeben, ist gut für die Wirtschaft ;).
              lg ken
              :A

              Im Kern auch meine Ansicht: Kaufen bis die Schwarte kracht. (Und anschließend die gezahlte MwSt einfach mit besseren Klang begründen - die bezahlte Optik und Haptik gefällt eh nicht immer jedem :D )

              @ Harry

              Könnte ich so nicht bestätigen, dass CDPs schnell putt gehen. Aber das sind mMn Erfahrungswerte worüber es wahrscheinlich keine objektive Statistik gibt. Aber irgendwie sind meine in der letzten Zeit immer weg, bevor ihre Garantie um ist... :X

              Gruss
              Stefan

              Kommentar


                #8
                Äußerst interessant, dass kaum Unterschiede auszumachen waren.
                Hallo Harry,

                inzwischen vertrete ich auch die Meinung, dass es "fast" keine Unterschiede zwischen den konzeptionell gleichen Verstärkern gibt.

                Darum beurteile ich im Moment Vollverstärker nach folgenden Kriterien (zufällige Reihenfolge):

                Qualität der Lautstärkeregelung
                Laststabilität (je Laststabiler umso flexibler in der Auswahl der LS)
                Auftrennung in Vor- und Endstufe
                Anschlüsse
                Verarbeitung
                und "Wertstabilität"

                Anhand dieser Kriterien und dem Angebot seitens HIFI-AKTIV gibt es für mich im Moment nur den ACCUPHASE E-450.

                MfG
                olf

                Kommentar


                  #9
                  Original von olf inzwischen vertrete ich auch die Meinung, dass es "fast" keine Unterschiede zwischen den konzeptionell gleichen Verstärkern gibt.
                  Die Frage ist, wie weit man "konzeptionell" fasst. Jeder Transistor-Amp ist ja konzeptionell schon mal gleich in dem Sinne, dass Transistoren im Einsatz sind. Diese "Gleichheit" müsste also weiter ausgeführt werden. Man könnte ja auch sagen, konzeptionell gleich seien alle mit externen Netzteilen. Oder alle Röhrenamps ohne Ausgangstrafos. Oder alle Push-Pulls. Oder alle mit 845 Röhre.

                  Bitte definiere "konzeptionell gleich".

                  Gruss

                  David

                  Kommentar


                    #10
                    @olf
                    Ja, so sehe ich das auch. Bisher spricht alles dafür, dass die Unterschiede zwischen den Transistorverstärkern derartig klein sind, dass es zumindest im Blindtest nicht möglich ist, sie mit halbwegs glaubhafter Trefferquote auseinander zu halten.

                    Noch sind wir aber hier nicht an einem Punkt angekommen, wo man das endgültig sagen kann. Weitere - noch besser gemachte - Tests werden folgen.

                    Es gibt nämlich noch einen Punkt, der aus meiner Sicht doch noch für Unterschiede sorgen könnte und das ist der Dämpfungsfaktor. Letztlich ist das ja auch der Grund, warum die Röhrenverstärker sich so von der Impedanzkurve der Box beeinflussen lassen. Deren DF ist im Schnitt bestenfalls ein Zehntel so hoch wie bei Transistorverstärkern.

                    Beim nächsten Blindtest werden der Accuphase E-450, McIntosh (mit Ausgangstrafo) MA-6900 und Musical Fidelity KW 550 (eventuell auch A-1008) gegeneinander antreten. Natürlich auch noch, was von den Leuten die mitmachen, mitgebracht wird.

                    Gruß
                    David
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                    Kommentar


                      #11
                      Den Arcam Solo verwende ich seit ca. 2 Jahren im Schlafzimmer, Raumgröße 16 qm. Boxen zuerst VA Haydn Grand, jetzt Elac 204.2.
                      Das Gerät funktioniert bislang klaglos, einziger Schwachpunkt, der Tuner erkennt nicht alle Sendernamen. Für den Antennenanschluß braucht man ein Adapterteil. Angenehm ist das Display (auch dimmbar) sowie die Weckfunktion.
                      Zum Klang kann ich nichts sagen da ich keine Vergleiche bei mir gemacht habe. Bei der Suche habe ich ihn bei einem Händler (gleicher Raum, gleiche Boxen, gleiche Position) mit Linn Classic verglichen.
                      Damals hatte ich den Eindruck einer etwas anderen räumlichen Darstellung.

                      mfg
                      schaffi

                      Kommentar


                        #12
                        Die Frage ist, wie weit man "konzeptionell" fasst. Jeder Transistor-Amp ist ja konzeptionell schon mal gleich in dem Sinne, dass Transistoren im Einsatz sind. Diese "Gleichheit" müsste also weiter ausgeführt werden. Man könnte ja auch sagen, konzeptionell gleich seien alle mit externen Netzteilen. Oder alle Röhrenamps ohne Ausgangstrafos. Oder alle Push-Pulls. Oder alle mit 845 Röhre.

                        Bitte definiere "konzeptionell gleich".
                        Grob gibt es für mich zwei Konzepte:
                        Röhre
                        Transistor (CLASS A, AB, C, D)

                        Erfahrungswerte habe ich hauptsächlich mit CLASS D.

                        MfG
                        olf

                        Kommentar


                          #13
                          Original von olf Grob gibt es für mich zwei Konzepte:
                          Röhre
                          Transistor (CLASS A, AB, C, D)

                          Erfahrungswerte habe ich hauptsächlich mit CLASS D.
                          Olf. Jedes deiner Konzepte ist ein ganzes Universum für sich. Gerade die Röhren haben eine Bandbreite, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Class D? Welches Class D kennst du? Kannst du da etwas drüber schreiben? Ich kenn dich (noch) nicht, habe keine Ahnung, was du mit Class D betreibst. Elektrostaten etwa?

                          Original von olf inzwischen vertrete ich auch die Meinung, dass es "fast" keine Unterschiede zwischen den konzeptionell gleichen Verstärkern gibt.
                          Olf. Wenn du wirklich glaubst, dass alle Röhren gleich klingen, dann kann ich das wohl als objektiv falsch bezeichnen, und David-AT müsste mir wohl sogar zustimmen. Es macht dann schon einen Unterschied, ob ein Amp mit Ausgangstrafo oder eine OTL spielen. Darüber muss man kaum diskutieren, du bist da echt auf dem Holzweg.

                          Und wenn du glaubst, zwischen einem Class-A Amp à la Accuphase und einem Class-D Amp bestünden keine hörbaren Unterschiede, dann ziehe ich doch mindestens eine Augenbraue hoch.

                          Kennst du den T-Amp? Ist der dann auch gleich?

                          Gruss

                          David

                          Kommentar


                            #14
                            :R
                            @Amerigo:

                            Class D? Welches Class D kennst du? Kannst du da etwas drüber schreiben? Ich kenn dich (noch) nicht, habe keine Ahnung, was du mit Class D betreibst. Elektrostaten etwa?
                            Besitze eine LEHMANN-AUDIO STAMP ClassD Endstufe.
                            Komme damit zurecht bzw. bin ich damit zufrieden (2x20W).
                            Nein, betreibe keine Elektrostaten. 2-Wege-Bassreflex-Kompakt.

                            Wenn du wirklich glaubst, dass alle Röhren gleich klingen, dann kann ich das wohl als objektiv falsch bezeichnen
                            Objektiv habe ich das nie behauptet.

                            Und wenn du glaubst, zwischen einem Class-A Amp à la Accuphase und einem Class-D Amp bestünden keine hörbaren Unterschiede, dann ziehe ich doch mindestens eine Augenbraue hoch.
                            Objektiv habe ich das nie behauptet.

                            Kennst du den T-Amp?
                            Kenne ich nicht. Was versteckt sich dahinter?

                            MfG

                            Kommentar


                              #15
                              Ist das tatsächlich so, dass CD-Player "schnell" kaputt werden?.
                              Nicht schnell, aber als die anderen Geräte. Wissen tut man das leider vorher nie. Ich hatte bis jetzt jedenfalls nur einen CD-Player dessen Laufwerk nie Probleme gemacht hat, und der war schon 20 Jahre alt als ich ihn gekauft hab.
                              Accuphase scheint auch eine sichere Bank zu sein.


                              lg ken

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X
                              👍